Ladecontroller
Komponente, die den Ladevorgang in der Ladeeinrichtung überwacht und steuert.Kann einen oder mehrere Ladepunkte steuern.
Komponente, die den Ladevorgang in der Ladeeinrichtung überwacht und steuert.Kann einen oder mehrere Ladepunkte steuern.
Technische Einrichtung, die alle technischen Komponeneten und Schnittstellen zusammenfasst, die am Ort des Ladevorganges das Aufladen eines oder gleichzeitig mehrerer Speichereinrichtungen (z.B. in einem Elektrofahrzeug) ermöglichen.
Natürliche Person, die die Speichereinrichtungen(z.B. in einem Elektrofahrzeug) an die Ladeeinrichtung anschließt und die den Sdtart (die Autorisierung des Ladevorganges anstößt.
Schnittstelle einer Ladeeinrichtung, an der zur gleichen Zeit nur ein Elektrofahrzeug aufgeladen werden kann. Eine Ladeeinrichtung kann mehrere Ladepunkte enthalten. Ein Ladepunkt kann mehrere Steckertypen/-vorrichtungen enthalten.
Komponente einer Ladeeinrichtung, die die Steuervorgänge in der Ladeeinrichtung, wie z.B. das Einschalten, Ausschalten oder die Regelung des Stromflusses vornimmt und dazu folgende
Funktionen realisieren kann:
-Kommunikation mit der Speichereinrichtung (z.B. in einem Elektrofahrzeug) zur Steuerung des Ladevorganges
– Beeinflussung der an die Speichereinrichtung gelieferten oder davon bezogenen elektr. Energie
– Kommunikation mit dem SMGW über die HAN-Schnittstelle
Vorgang, bei dem elektrische Energie von einer Speichereinrichtung (z.B. in einem Elektrofahrzeug) geliefert wird.
Der Ladevorgang beginnt mit dem Zeitpunkt, zu dem die abrechnungsrelvanten Messwerte erstmalig erfasst werden und endet mit dem Zeitpunkt, zu dem keine diesem Vorgang zugeordneten abrechnungsrelevanten Messwerte mehr erfasst werden.
Die in Anspruch genommene Leistung wird im elektrizitätswirtschaftlichen Sprachgebrauch als „Last“ bezeichnet.
Unter Lastmanagement versteht man die aktive Steuerung des Stromverbrauchs.
-> siehe auch Laststeuerung.
In einem Verteilnetz müssen die Erzeugung und der Verbrauch elektrischer Energie jederzeit übereinstimmen. Auch dürfen die Übertragungseinrichtungen nie überlastet sein. Üblicherweise bestimmt der Verbraucher, wann und wie viel Energie er dem Verteilnetz entnimmt. Das bedeutet, dass die Erzeugung in den Kraftwerken laufend angepasst werden muss. Mit Hilfe der Rundsteuerung besteht aber die Möglichkeit, den Verbrauch zu beeinflussen, indem Lasten ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Als Lasten eignen sich Speicherheizungen, Warmwasserbereiter und Wärmepumpen, weil diese für eine begrenzte Zeit ohne Energiezufuhr auskommen.
Laststeuerung oder englisch auch Demand-Side-Management (kurz DSM) bzw. Demand-Side-Response (DSR) bezeichnet die Steuerung der Nachfrage nach netzgebundenen Dienstleistungen bei Abnehmern in Industrie, Gewerbe und Privathaushalten.
Bei Engpässen in der Stromerzeugung (z. B. bei Ausfall eines großen Kraftwerks) oder großem Bedarf an elektrischer Energie (Spitzenlast in der Mittagszeit) oder bei Störungen des Netzbetriebs und der Folge einer Unterfrequenz können durch Fernsteuerung – im Niederspannungsnetz in der Regel per Rundsteueranlage – Elektrizität verbrauchende Geräte durch Lastabwurf ab- und wieder zugeschaltet werden.
Einteilung einer Energiemenge, die in einem bestimmten Leistungsbereich verbraucht oder eingespeist worden ist. Laststufen sind spezielle Tarifstufen.
Ein Stromtarif, bei dem der Strompreis von der Netzauslastung und/oder von der Stromnachfrage abhängt.
Unter der Laufzeit versteht man in der Elektrotechnik die zeitliche Differenz zwischen dem Eintritt eines Signals in ein (kausales) System und dem Austritt.
Die Leistungs-Frequenz-Regelung bezeichnet ein Regelverfahren, womit Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) die zwischen ihnen vereinbarten elektrischen Größen an den Grenzen ihrer Regelzonen im Normalbetrieb und insbesondere im Störungsfall einhalten. Hierbei strebt jeder ÜNB an, durch einen entsprechenden Eigenbeitrag seiner Regelzone sowohl die Austauschleistung gegenüber den übrigen Regelzonen im vereinbarten Rahmen als auch die Netzfrequenz in der Nähe des Sollwerts zu halten.
Die Leistungs-Frequenz-Regelung besteht aus Primär- und Sekundärregelung.
Der Leistungsfluss gibt an, wie viel Leistung in einem elektrischen Netz zwischen zwei Knoten übertragen wird. Die Höhe des Leistungsflusses ergibt sich aus der Multiplikation der Potentialdifferenz und dem Widerstand zwischen zwei Knoten.
Steuerung des Leistungsflusses durch Beeinflussung von Geräten (z.B. elektrische Verbrauchsmittel, Erzeugunsanlagen, Speicher, und Ladeeinrichtungen für E-Mobile) unter Berücksichtigung technischer
Grenzwerte und vertraglicher Vereinbarungen wie z.B. Lastmanagement, Redispatch oder Einspeisemangement
– durch den Gesetzgeber (z.B. §9 EEG , §14 EEG , §13 EnWG, §14a EnWG)
– netzdienliches Last- oder Einspeisemangement nach Vorgabe des Netzbetreibers zur Sicherstellung des Netzbetriebes (z.B. §14a EnWG, §9 EEG, Netzsicherheitsmanagement)
– nach Vorgabe des Kundensystems (z.B. HEMS oder zur Einhaltung der der vertraglich vereinbarten Anschlussleistung
Leistungsmanagement kann sich auf Wirk- oder Blindleistungsmanagement beziehen.
Die zentrale Komponente der Netzleittechnik ist die Leitstelle. Synonyme hierfür sind Schaltleitung, Hauptschaltleitung, Netzleitstelle und Warte. Die unterschiedlichen Termini weisen meist auf die Spannungsebene in welcher das zu überwachende Netz angesiedelt ist. Die Aufgabe der Leitstelle ist die Verarbeitung und Aufbereitung sowie Darbietung der Informationen für den Netzbetrieb in der Warte.
Natürliche oder juristische Person, die Energie für den eigenen Verbrauch kaufen. Auch der Strombezug der Ladepunkte für Eleltromobile steht dem Letztverbrauch im Sinne des EnWG und den auf Grund des EnWG erlassenen Verordnungen gleich.
Der im SMGW eindeutige Bezeichner für einen Letztverbraucher.
Energielieferant, der seine Energie dem Letztverbraucher zur Verfü_x0002_gung und in Rechnung stellt
Über das Lokale Metrologische Netz werden die Messeinrichtungen des Letztverbrauchers mit dem SMGW verbunden. Diese senden die erhobenen Verbrauchs- und Einspeisewerte sowie Netzzustandsdaten (z.B. Spannung, Phasenwinkel, Frequenz) an das Gateway, wo sie gespeichert und weiterverarbeitet werden. Das Gateway nutzt je nach Tarif des Kunden unterschiedliche Regelwerke, um die empfangenen Messwerte sowohl unter dem Gesichtspunkt des Eichrechts als auch des Datenschutzes weiterzuverarbeiten.