Kaskadierung
Mit Kaskadierung ist der unabhängige Betrieb von zwei oder mehr Steuerboxen an der HAN/CLS Schnittstelle des SMGW, ohne Einsatz zusätzlicher Netzwerkkomponenten (z.B. Ethernet-Switch) gemeint.
Mit Kaskadierung ist der unabhängige Betrieb von zwei oder mehr Steuerboxen an der HAN/CLS Schnittstelle des SMGW, ohne Einsatz zusätzlicher Netzwerkkomponenten (z.B. Ethernet-Switch) gemeint.
In der Informatik spielt Kausalität auf zwei Arten eine große Rolle:
Einerseits als nachträgliche Aussage darüber, welche Ereignisse zu welchen anderen Ereignissen geführt haben. Das ist vor allem bei einer Kommunikation in Verteilten Systemen mit mehreren Sendern und Empfängern wichtig, zum Beispiel um sicherzustellen, dass Anweisungen in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden, auch dann, wenn sich Nachrichten im Netzwerk überholen. Zu diesem Zweck werden vor allem Logische Uhren eingesetzt, die es erlauben, aufgrund von Zeitstempeln die Kausalordnung von Ereignissen zu bestimmen.
Andererseits kann man bei Computerprogrammen leicht im Vorhinein sagen, welche Aktion welche Daten benötigt, und von wo diese bereitgestellt werden. So ergibt sich eine Kausalordnung darüber, welche Operation das Resultat welcher anderen benötigt. So können Abläufe entsprechend geplant und insbesondere sequentialisiert oder parallelisiert werden.
Externe Entität im WAN des SMGW, mit der die Komponente im HAN des SMGW über einen TLS-Proxy-Kanal kommunizieren kann.
Ein Kommunikationsprofil legt die Parameter für die Kommunikation zu einem autorisierten externen Marktteilnehmer im WAN oder dem SMGW-Admin fest.
In der Informatik und in der Telekommunikation ist ein Kommunikationsprotokoll eine Vereinbarung, nach der die Datenübertragung zwischen zwei oder mehreren Parteien abläuft.
Protokolle können durch Hardware, Software oder eine Kombination von beiden implementiert werden. Auf der untersten Ebene definiert ein Protokoll das Verhalten der Verbindungs-Hardware.
Beschreibt die Komposition des Protokollstapels und die Datenflussrichtung an einer Schnittstelle zwischen einer Komponente im HAN des SMGW und einem weiteren Akteur.
Physisches Gerät oder ein System, das direkt mit der HAN-Schnittstelle des SMGW auf IP-Ebene interagiert. Siehe hierzu auch HAN des SMGW.
Funktionalität, die die persistierten Softwareparameter (Informationen) zum Betriebsverhalten einer Komponente ändert.
Eine Konfigurationsdatei ist eine Datei auf einem Computer, in der bestimmte Einstellungen (die Konfiguration) von Computerprogrammen oder Hardwarebestandteilen gespeichert sind.
(Sicherheits-)Parameter, die zur Kommunikation eines CLS-Gerätes mit seinen Kommunikations-partnern benötigt werden und Oarameter, die die Verarbeitung von Daten eines CLS-Gerätes beeinflussen können.
(Sicherheits-)Parameter, die zur Kommunikation eines SMGW mit seinen Kommunikationspartnern benötigt werden und Parameter, die die Verarbeitung von Daten im SMGW beeinflussen können.
Oberbegriff für Auswertungsprofile, Kommunikationsprofile und Zählerprofile
Ein Konverter vereint zwei Funktionen: Er wandelt Wechsel- in Gleichstrom um und umgekehrt. Dies passiert im Umrichter, dem Kernelement des Konverters. Zu Konvertern gehören Transformatoren, die die Spannung an die des Netzes anpassen, in das der Strom nach der Umwandlung eingespeist wird.
Die Koordinierungsfunktion auf Betriebsebene dient der Sicherung aller Schalthandlungen unter
Berücksichtigung des lokalen Netzzustandes. Sie ist technisch die einzige Instanz, die Zugriff auf die Steuerbox hat. Die Koordinierungsfunktion auf Betriebsebene agiert als aEMT.
Im KWK-Prozess wird mechanische Energie und Wärmeenergie erzeugt. Die mechanische Energie wird in der Regel in elektrischen Strom umgewandelt und in das Stromnetz eingespeist. Die entstehende Wärmeenergie wird für Heizzwecke (Fernwärme oder Prozesswärme) verwendet. Dieses Verfahren ist z. B. in Heizkraftwerken oder Blockheizkraftwerken zu finden.
Am 18. Mai 2000 wurde das Gesetz zum Schutz der Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK-G) erstmals eingeführt. Netzbetreiber sind nach dem KWK-G verpflichtet, Strom aus bestehenden KWK-Anlagen zu vergüten und unter bestimmten Bedingungen abzunehmen
Zusätzlich regelt das KWK-G die Förderung des Neu- und Ausbaus von Wärmenetzen, indem es die Netzbetreiber zur Zuschlagszahlung für realisierte Wärmenetzprojekte verpflichtet.
Die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) führen einen finanziellen Belastungsausgleich über die vergüteten KWK-Zuschläge untereinander durch, der zu einer bundesweiten Vergleichmäßigung der Zahlungen aus dem KWK-G führt. Die Netzbetreiber können die Belastungen aus dem KWK-G auf die Netznutzungsentgelte umlegen.
Ein Kraftwerksbetreiber verfügt aufgrund von Eigentum oder Vertragsverhältnissen über Kraftwerksleistung und kann im Allgemeinen über deren Einsatz bestimmen.
Der Kraftwerksblock ist eine Erzeugungseinheit, die über eine direkte schaltungstechnische Zuordnung zwischen den Hauptanlagenteilen (z. B. in thermischen Kraftwerken zwischen Dampferzeuger, Turbine und Generator) verfügt.
Die Abkürzung steht für kritische Infrastrukturen. Zu den kritischen Infrastrukturen gehören Unternehmen Einrichtungen, Organisationen, Anlagen und Systeme die für das staatliche Gemeinwesen von hoher Bedeutung sind. KRITIS sind in 8 Sektoren gegliedert: Energie, Wasser, Ernährung, Gesundheit, Informations- und Telekommunikation, Transport- und Verkehr, Entsorgung sowie Finanz-und Versicherungswesen.
Durch die Verordnung zur Bestimmung Kritischer Infrastrukturen nach dem BSI-Gesetz (BSI-Kritisverordnung) wird näher bestimmt, welche Einrichtungen, Anlagen oder Teile davon, ab welchem Schwellenwert (Bemessungsgröße), in den Sektoren Energie, Informationstechnik und Telekommunikation, Transport und Verkehr, Gesundheit, Wasser, Ernährung sowie Finanz- und Versicherungswesen als Kritische Infrastrukturen gelten.
In BSI TR-03109-3 werden die kryptographischen Vorgaben für die Infrastruktur von iMSys beschrieben. Die kryptographischen Vorgaben definieren die Anforderungen zum Verschlüsseln/Sicherstellen von Daten, dass die in einer bestimmten Form übertragen werden, so dass nur der bestimmte Empfänger diese Daten entschlüsseln, lesen und verarbeiten kann.
Eine Kuppelleitung ist ein Stromkreis (ggf. ein Transformator), der die Sammelschienen verschiedener Übertragungsnetze verbindet.