SCADA (Supervisory Control and Data Acqusition)
ist das Überwachen und Steuern technischer Prozesse mittels eines Computer-Systems.
ist das Überwachen und Steuern technischer Prozesse mittels eines Computer-Systems.
In Schaltanlagen erfolgt die eigentliche Stromverteilung und das Zusammenfassen von Lasten bzw. Verbrauchern. Schaltanlagen bilden mit ihren Sammelschienen die „Knotenpunkte“ der Hoch-, Mittel- und Niederspannungsnetze. Die in den Knoten ankommenden und abgehenden Leitungen werden als Abzweige bezeichnet. Man unterscheidet Abzweige in Einspeisungen, Abgänge und Kupplungen zu anderen Netzknoten.
Als Schaltleitung (bei regional übergeordneter Funktion Gruppenschaltleitung, bei systemführender Funktion Hauptschaltleitung) wird eine Dienststelle (Leitstelle, Schaltwarte) eines Energieversorgungsunternehmens bzw. eines Verteil- oder Übertragungsnetzbetreibers bezeichnet.
Die Schaltleitung überwacht und steuert mit Hilfe eines Netzleitsystems ein Stromnetz im Mittel- bis Höchstspannungsbereich. Dabei sind, zumindest historisch betrachtet, Schaltvorgänge in Schalt- und Umspannanlagen von hervorgehobener Bedeutung. Diensttuende technische Angestellte können per Fernsteuerung in Prozesse eingreifen bzw. diese per Datenfernübertragung überwachen.
Für Anlagen, die keine kontinuierliche Wirkleistungsvorgaben unterstützen, werden als Schaltstufen die diskreten Arbeitspunkte (Angabe in %) relativ zur Nennleistung der Anlage definiert.
Vorgang bei dem zwischen scharf begrenzten Zuständen gewechselt wird.
Die Scheinleistung ist die geometrische Summe aus Wirk- und Blindleistung.
Ein Ladepunkt, an dem elektrische Energie mit einer Ladeleistung von mehr als 22KW an ein Elektromobil übertragen wird.
Schnittstellen verbinden Systeme, die unterschiedliche physikalische, elektrische und mechanische Eigenschaften aufweisen. Schnittstellen bilden den Übergang von einem System in ein anderes System. In der Definition einer Schnittstelle sind gemeinsame Eigenschaften, Verfahren und Protokolle für beide Systeme festgelegt, damit eine Übertragung elektrischer Signale, ein Datenaustausch und Kommunikation möglich ist.
Ein Schutzprofil ist eine allgemeine Zusammenstellung von Sicherheitsanforderungen an eine bestimmte Gattung informationstechnischer Produkte. Sie werden im Rahmen der Sicherheitszertifizierung von IT-Produkten nach ISO/IEC 15408 („Common Criteria“) verwendet.
Ein Beispiel für die Verwendung von Schutzprofilen in Deutschland sind die Sicherheitsanforderungen an intelligente Stromzähler, die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erarbeitet werden.Sie geben eindeutig das Sicherheitsniveau vor, das von der Kommunikationseinheit (Smart Meter Gateway) eines intelligenten Messsystems zur Gewährleistung von Datenschutz, Datensicherheit und Interoperabilität zu erfüllen ist.
Bei einer lokalen Stromunterproduktion spricht man von einem Schwachlastfall.
Die Schwarzstartfähigkeit beschreibt die Fähigkeit eines Kraftwerksblocks unabhängig vom Zustand des Stromnetzes vom ausgeschalteten Zustand selbst wieder anfahren zu können. Kommt es zu einem weiträumigen Zusammenbruch des Stromnetzes (Schwarzfall), stellen diese Kraftwerke den ersten Schritt für den Versorgungswiederaufbau dar. Jeder ÜNB hat für seine Regelzone dafür Sorge zu tragen, dass eine ausreichende Anzahl von schwarzstartfähigen Erzeugungseinheiten zur Verfügung steht.